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The story of my life

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Öykü Penceresi Metni

  • Warum hab ich keine Mama? Wo ist Papa? Niemand hat mich lieb
  • Niemand interessiert sich für mich.
  • Es war einmal vor langer Zeit ein junges Mädchen, sie hieß Karola. Im Urlaub hatte sie einen netten Jungen kennengelernt. Nun war sie schwanger und hatte fürchterliche Angst.
  • Wegen mir geht es Mama schlecht.
  • Denn die Eltern von Karola waren sehr streng und wütend, als sie erfuhren, dass Karola ein Kind erwartete. Sie machten ihr Vorwürfe und wollten von dem Kind nichts wissen.
  • Ich bin nicht gut genug.
  • Am Tag der Geburt kam Karola ins Krankenhaus und brachte ein gesundes, kleines Mädchen auf die Welt. Sie nannte das Mädchen Sabrina.
  • Ich bin nicht liebenswert.Ich bin nicht gut genug.Niemand interessiert sich für mich.Ich bin nicht wichtig.Ich bin nicht richtig.Anderen geht es wegen mir schlecht.Ich bin alleine.Keiner mag mich.
  • Als Karola mit Sabrina nach Hause kam, namen ihre Eltern das Kind und schickten Karola fort. Sie sagten, Karola solle Geld verdienen und waren immer noch böse.
  • Mir geht es schlecht. Das tut mir alles sehr weh. Ich muss mich schützen.
  • Fortan blieb Sabrina bei der Oma. Dort ging es ihr sehr schlecht. Sie war die meiste Zeit alleine und vermisste ihre Mama fürchterlich.
  • Perfekt! Jetzt fühle ich nichts mehr!
  • Oma spielte nicht mit ihr, nahm sie nicht in den Arm und kümmerte sich kaum. Sabrina fühlte sich ungewollt und war die meiste Zeit traurig.
  • Manchmal kam die Mama vorbei, aber irgendwie war Mama immer traurig. Sabrina dachte, sie sei Schuld. Wenn es sie nicht geben würde, hätte Mama keinen Ärger mit Oma und Opa.
  • Sabrina begann sich anzustrengen und in allem gut zu sein. Sie tat alles, damit man sie endlich lieb hatte. Aber es schimpften immer nur alle mit ihr.
  • Eines Tages wurde es Sabrina zu viel. Sie fühlte sich elend und wollte so nicht mehr leben. Niemand schien sie zu verstehen und keiner schien sie wirklich zu mögen.
  • Sabrina war ein schlaues Kind und griff in ihrer Not zu einem Trick: Sie bastelte sich einen Mantel, mit dem sie sich ab sofort schützen wollte. So konnte sie niemand mehr verletzen.
  • Und es funktionierte! Als Sabrina den Mantel anzog, waren alle schlechten Gefühle weg und sie fühlte sich ganz ok. So kann ich vielleicht überleben, dachte sie.
  • Mit dem Mantel konnte Sabrina alles ertragen, sogar wenn es Mama nicht gut ging. Sie war nun sogar so stark, dass sie Mama helfen konnte.
  • Sabrina wurde größer und kam in die Schule. Auch hier half der Mantel gut. Sie war stark und konnte sogar die Hänseleien der anderen ertragen, die den Mantel komisch fanden.
  • Immer noch hatte Sabrina das Gefühl, dass keiner sie richtig verstehen konnte. Sie hatte kaum Freunde. Aber das war ok, solange sie den Mantel trug.
  • Eines Tages war Sabrina eine junge Frau geworden. Sie lernte einen netten Jungen kennen. Der Junge konnte sie zwar auch nicht verstehen, aber auch das war kein Problem für Sabrina.
  • Sabrina war zufrieden mit ihrem Leben. Sie hatte das beste daraus gemacht. Sie hatte alle Schwierigkeiten überstanden und sich mit allem arrangiert.
  • Als sie einen neuen Job begann, lernte Sabrina eines Tages Pascal kennen. Und sie konnte es kaum glauben: Pascal hatte auch so einen Mantel wie sie!
  • Sabrina war überglücklich: Endlich jemand, der sie verstand! Bei Pascal war irgendwie alles anders, sie fühlte sich sehr wohl bei ihm und mochte ihn sehr. Sie verbrachte gerne Zeit mit ihm.
  • Ich bin nicht liebenswert.Ich bin nicht gut genug. Niemand mag mich.
  • Doch die Freude währte nur kurz, denn schnell stellte Sabrina fest, dass ihr Mantel sie behinderte, wenn sie in der Nähe von Pascal war oder mit ihm sprach. Sie konnte sich nicht frei bewegen. Alles wurde kompliziert.
  • Oma hatte sehr viel zutun und konnte sich nicht um mich kümmern. Das hatte nichts mit mir zutun.
  • Das fand Sabrina sehr, sehr schade. Nur Pascal konnte sie verstehen. In ihrem Ärger begann sie, ihm die Schuld für alles zu geben. Er erinnerte sie immer an ihren doofen Mantel.
  • Durch das Alleinsein habe ich gelernt, selbstständig zu sein.
  • Zuhause ging es Sabrina sehr schlecht. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie Pascal böse Sachen gesagt hatte obwohl sie es garnicht so gemeint hatte und war mit allem überfordert.
  • Sie begann ihren Mantel zu hassen. Er hatte sie zwar geschützt, aber jetzt erst konnte sie sehen, dass sie mit ihm garnicht richtig gelebt hat. All die schlimmen Dingen fielen ihr wieder ein.
  • Sabrina wollte den Mantel auf jeden Fall loswerden, aber einfach ausziehen konnte sie ihn nicht. Sie fand eine Schere und wollte den Mantel damit zerschneiden.
  • Aber egal was sie tat und wie sehr sie sich anstrengte, der Mantel ließ sich nicht zerschneiden. Sabrina war am Boden zerstört und sehr traurig.
  • Lieber Pascal, ich hoffe, du kannst Sabrina verzeihen und erkennen, dass sie sich lange Zeit nicht so verhalten konnte, wie sie es eigentlich wollte. Neues Jahr, neues Glück...?
  • Plötzlich fiel Sabrina auf, dass der Mantel log. Das meiste, was der Mantel sagte, war überhaupt nicht wahr. Sabrina wusste es damals bloß nicht besser.
  • Und sie stellte plötzlich fest, dass jede schlimmere Erinnerung sie auch stark und besonders gemacht hatte. Sie begann, die Vergangenheit anders zu sehen.
  • Plötzlich verstand Sabrina alles: Sie begann, sich selbst zu lieben und der Mantel gehörte dazu. Er hatte sie lange gut geschützt, es war nicht fair, gegen ihn zu kämpfen.
  • Als Sabrina am nächsten Tag erwachte, fühlte sie sich irgendwie anders. Sie konnte sich bewegen. Sie fühlte sich gut. Der Mantel war nicht mehr da.
  • Endlich konnte sie wieder nett zu Pascal sein. Sie erklärte ihm alles und entschuldigte sich, dass sie manchmal so blöd zu ihm gewesen ist und doofe Sachen gesagt hat.
  • Frohe Weihnachten! :-)
30 Milyondan Fazla Storyboard Oluşturuldu