FallsituationG3
Öykü Penceresi Metni
- Meine Erinnerungen an Schule sind ziemlich negativ. Die Lehrerinnen und Lehrer haben sich kaum wirklich für uns interessiert und das Lernen hat mir wenig Spaß gemacht...Deshalb bin ich Lehrer geworden: Um es selbst anders zu machen und dafür zu sorgen, dass die Schüler*innen gerne lernen!
- Dieses Schuljahr habe ich zum ersten Mal die Klassenleitung für ein 1. Lehrjahr übernommen und schaue mir im ersten Turnus die Arbeitsweise der Schüler*innen an, spreche mit ihnen darüber und befrage sie auch schriftlich.
- Es geht darum, herauszufinden, was sich die Klasse von mir wünscht, wie gut sie lernen können, welche Form von Unterricht ihnen gefällt usw.
- Das Ergebnis ist sehr heterogen: Die einen wünschen sich nur Vorträge, die anderen arbeiten am liebsten allen, ein paar sind Teamplayer. Die einen wollen klare Vorgaben, die anderen möglichst viel Freiheit. Ein paar bezeichnen sich als "visuelle Typen", andere lassen sich Text am liebsten von der KI vorlesen... Uff!Herr Riedel möchte seinen Unterricht ja gern auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Lernenden ausrichten. Aber was macht er nun mit diesem Ergebnis? Wie kann er bei mehr als 20 Schüler*innen in seiner Klasse einen Unterricht hinkriegen, der alle erreicht?
- Außerdem unterscheiden sich seine Beobachtungen der Klasse zum Teil deutlich von den Wahrnehmungen der Lernenden selbst: Ihn beschleicht das Gefühl, dass die Schüler*innen gar nicht wirklich wissen, wie sie gut lernen, sondern sich eher an das halten, was sie kennen...Das führt ihn zur Frage: Wie funktioniert Lernen eigentlich? Und wie kann er dabei unterstützen?
30 Milyondan Fazla Storyboard Oluşturuldu