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  • Was ist das wieder für eine Aufgabe? Was soll ich da nur schreiben?
  • Stell dir vor, Herr Mair hat Krebs im Endstadium und nur noch wenige Monate zu leben. Allerdings hat er große Schmerzen und möchte sein Leben deshalb beenden. Würdest du ihm das erlauben?
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  • Das ist doch ganz einfach!
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  • Der begleitete Suizid ist viel zu gefährlich. Er könnte von anderen Personen missbraucht werden. Sie könnten andere Personen beispielsweise aus Gründen des Erbes oder des Organhandels zum Suizid zwingen.
  • Stimmt und außerdem würde die genötigte Person so oder so zum Suizid gezwungen werden. Wenn sie es jedoch auf legalem Weg machen würden, würde das vielleicht ans Licht kommen. 
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  • Bevor man einen begleiteten Suizid begehen darf, muss man zuerst viele Tests überstehen. Das ist ein langer Prozess. Es würde also wahrscheinlich ans Licht kommen, wenn die betroffene Person zum Suizid gezwungen werden würde.
  • Der begleitete Suizid widerspricht aber dem Hippokratischen Eid, der jeden Arzt dazu verpflichtet, alles dafür zu tun, um dem Patienten zu helfen.
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  • Erstens schwören die Ärzte nicht auf den Hippokratischen Eid und zweitens gibt es heute wenn schon einen überarbeiteten Hippokratischen Eid; die Genfer Deklaration des Weltärzteverbandes. Darin steht, dass die Autonomie und die Würde des Patienten respektiert werden müssen.
  • Aber die Bevölkerung hätte kein Vertrauen mehr in die Ärzte, wenn sie Menschen umbringen würden.
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  • Doch, das Vertrauen bleibt. Es würde sogar größer werden, denn die Menschen hätten die Gewissheit, dass der Arzt ihnen hilft, egal was sie für einen Wunsch haben. Mehrere seriöse Umfragen haben gezeigt, dass 60 - 70% der Menschen wollen, dass der Arzt ihnen hilft, wenn sie darum bitten. Davon abgesehen bringen die Ärzte niemanden um, sondern sie helfen den Patienten. 
  • Das stimmt nicht. Und außerdem kann man heutzutage in fast allen Fällen die Schmerzen von Schwerkranken lindern. Es gibt also keinen Grund für Patienten wie Herrn Maier, sterben zu wollen
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  • Die betroffenen Personen werden mehr oder weniger unter Drogen gesetzt, sodass sie nicht mehr viel mitbekommen. Wenn diese Mittel abgesetzt werden, hat der Patient sehr wohl starke Schmerzen. Außerdem gibt es viel zu wenig Palliativmediziner, es können also nicht alle Schwerkranken in Hospizen behandelt werden.
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