Textverbindungen | |
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Text zu Text | Verbindung, die Sie an etwas in einem anderen Buch oder einer Geschichte erinnert |
Text zu sich selbst | Verbindung, die Sie an etwas in Ihrem Leben erinnert. |
Text zu Welt | Verbindung, die Sie an etwas erinnert, das in der Welt geschieht. |
Das Bitten der Schüler , Verbindungen zum Text herzustellen, ist eine Möglichkeit, das aktive Lesen zu fördern und das Leseverständnis zu verbessern. Textverbindungen können auch bedeutungsvolle Diskussionen über eine Geschichte und ihre Themen auslösen und als Vorläufer für einige Aufsätze dienen. Lassen Sie die Schüler in dieser Aktivität drei Storyboard-Rahmen verwenden, um die 7. Klasse mit sich selbst, einem anderen Text (oder Film) und der Welt um sie herum zu verbinden. Bitten Sie sie, die Verbindung im Textfeld unter jedem Frame zu erläutern.
TEXT ZUM SELBST
Ein kurzes Gespräch mit Teresa verändert Victors ganze Sichtweise und macht gute Laune. Das passiert mir auch. Als meine Mutter letzte Woche an einem Schultag Pfannkuchen zum Frühstück backte, war ich den ganzen Tag über gut gelaunt.
TEXT ZU TEXT
Victors Eifer, Teresa zu beeindrucken, erinnert mich an Tom Sawyer. Tom versucht seine Klassenkameradin Becky zu beeindrucken, indem er Saltos macht und über den Zaun läuft.
TEXT ZUR WELT
Die Kinder in der siebten Klasse stammen wahrscheinlich aus Familien von Wanderarbeitern oder Landarbeitern, da Victor davon spricht, im Sommer Trauben zu pflücken. Dies erinnert mich an die Wanderarbeiter während der Weltwirtschaftskrise, die nach Kalifornien reisten, um saisonale landwirtschaftliche Jobs zu suchen.
(Diese Anweisungen sind vollständig anpassbar. Nachdem Sie auf "Aktivität kopieren" geklickt haben, aktualisieren Sie die Anweisungen auf der Registerkarte "Bearbeiten" der Aufgabe.)
Erstellen Sie ein Storyboard, das Verbindungen zeigt, die Sie mit "Siebter Klasse" gemacht haben. Fügen Sie eine Verbindung für Text zu Text, Text zu Welt und Text zu sich selbst ein.
Beginnen Sie die Lektion mit der Erläuterung des Konzepts des reflektierenden Schreibens und seiner Bedeutung für das Verständnis von Literatur. Besprechen Sie, wie persönliche Erfahrungen, Gefühle und Perspektiven eine einzigartige Linse bieten können, durch die eine Erzählung interpretiert und mit ihr verknüpft werden kann. Verwenden Sie nachvollziehbare Beispiele, um zu zeigen, wie persönliche Reflexionen zu einem tieferen Verständnis eines Textes führen und ihn aussagekräftiger machen können.
Lassen Sie die Schüler „Siebte Klasse“ entweder vollständig oder ausgewählte Abschnitte lesen, abhängig von der verfügbaren Zeit. Fordern Sie sie nach der Lesung auf, eine kurze erste Reflexion zu verfassen, die sich auf jeden Aspekt der Geschichte konzentriert, der sie besonders angesprochen hat. Ermutigen Sie sie, sich mit der Frage zu befassen, warum dieser Aspekt besonders hervorstach und wie er möglicherweise mit ihren eigenen Lebenserfahrungen oder Emotionen zusammenhängt.
Geben Sie den Schülern konkrete Anregungen, die ihnen helfen, ihre persönlichen Verbindungen zur Geschichte zu erkunden. Diese Aufforderungen können Fragen zu den Erfahrungen der Charaktere, den Themen der Geschichte oder bestimmten Ereignissen innerhalb der Erzählung sein, die ihre eigenen Lebenserfahrungen widerspiegeln. Geben Sie den Schülern ausreichend Zeit, ihre Überlegungen aufzuschreiben, und betonen Sie dabei die Bedeutung von Ehrlichkeit und Selbstbeobachtung in ihren Antworten.
Schaffen Sie eine Umgebung, die den Austausch und die respektvolle Diskussion fördert. Geben Sie den Schülern die Möglichkeit, ihre Überlegungen entweder mit der gesamten Klasse oder in kleineren Gruppen zu teilen. Dieser Austausch sollte auf aktivem Zuhören und Empathie basieren, da die Schüler mit einer Vielzahl von Erfahrungen und Perspektiven konfrontiert werden. Beenden Sie die Unterrichtsstunde mit einer Diskussion in der Klasse darüber, wie persönliche Verbindungen zu einer Geschichte das Verständnis und die Freude an Literatur bereichern und den Wert unterschiedlicher Interpretationen und Erfahrungen hervorheben können.
„Seventh Grade“ von Gary Soto spiegelt umfassendere gesellschaftliche und kulturelle Themen wider, die in der heutigen Welt weiterhin relevant sind, insbesondere solche, die die Adoleszenz und den Weg zur Selbstfindung betreffen. Die Geschichte fängt die universelle Erfahrung ein, ein neues Schuljahr zu beginnen, die Angst und Aufregung, die damit einhergeht, und den tiefen Wunsch, sich anzupassen und von Gleichaltrigen gemocht zu werden. Diese Themen spiegeln das allgemeine gesellschaftliche Narrativ der Adoleszenz wider, in dem sich junge Menschen mit ihrer Identität und Selbstwahrnehmung auseinandersetzen. Die Geschichte berührt auch das Thema Authentizität versus Vortäuschung, ein Konzept, das im Zeitalter der sozialen Medien und Online-Personas immer relevanter wird, wo der Druck, eine idealisierte Version von sich selbst zu präsentieren, allgegenwärtig ist.
„Seventh Grade“ befasst sich mit den Herausforderungen des Übergangs von der Kindheit zur Jugend und befasst sich mit der Komplexität dieser kritischen Entwicklungsphase. Der Protagonist Victor stellt den typischen Jugendlichen dar, der an der Schnittstelle zwischen kindlicher Unschuld und der komplexeren sozialen Welt des Teenagerlebens steht. Seine Versuche, Teresa zu beeindrucken, und seine anschließende Erkenntnis verdeutlichen die Verwirrung, Unbeholfenheit und Lernerfahrungen, die für diesen Übergang charakteristisch sind. Die Geschichte fasst die emotionalen Turbulenzen der Jugend zusammen, einschließlich des Wunsches nach Akzeptanz, der Angst vor Ablehnung und des Kampfes, die eigene Identität zu verstehen und zu behaupten.
Die Geschichte der „Siebten Klasse“ bietet mehrere Lektionen und Erkenntnisse über das Erwachsenwerden. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben. Victors Erlebnis in seinem Französischunterricht, wo sein Versuch, zu beeindrucken, nach hinten losgeht, ist eine ergreifende Lektion über die Fallstricke, die es mit sich bringt, sich als jemand auszugeben, der man nicht ist. Die Geschichte legt nahe, dass Authentizität und Ehrlichkeit wertvoller sind, als eine Fassade aufzusetzen, um Anerkennung zu erlangen. Darüber hinaus vermittelt es auf subtile Weise den Wert von Belastbarkeit und dem Lernen aus Fehlern. Victors Fähigkeit, seine Verlegenheit zu überwinden und optimistisch auf den Rest des Jahres zu blicken, spiegelt einen ausgereiften Ansatz zur Überwindung von Rückschlägen wider, ein entscheidender Aspekt des Erwachsenwerdens.