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Pilger und Plymouth County

1620 kamen die Pilger in Plymouth Rock an und ließen sich auf dem Land nieder, das von den Wampanoag besetzt war. Ihre Reise war lang und die Anpassung an das neue Land war äußerst schwierig, insbesondere im brutalen Winter. Mit Hilfe von Squanto, einem englischsprachigen Wampanoag, lernten die Pilger, wie man Mais pflanzt, jagt und fischt. Im November 1621 luden die Pilger einige der Wampanoag ein, an einem Fest teilzunehmen, das später als das erste Erntedankfest bekannt wurde.


Schüleraktivitäten für Pilger und Plymouth Kolonie



Die Pilger- und Plymouth-Kolonie

Die Pilger waren eine Gruppe europäischer Siedler, die England verließen, um Religionsfreiheit zu finden und eine neue Lebensweise zu etablieren. Am 16. September 1620 bestiegen 102 Männer, Frauen und Kinder zusammen mit mehreren Besatzungsmitgliedern ein Schiff namens The Mayflower und begannen eine anstrengende zweimonatige Reise. Stürme, die das Überqueren des Atlantischen Ozeans erschwerten, waren sehr schwierig, und bei so vielen Menschen auf dem Schiff hielt das Süßwasser nicht lange an und viele Menschen wurden sehr krank. Zwei Menschen starben auf der Reise.

Die Pilger wollten am Hudson River ankommen, aber der Wind änderte ihren Kurs und sie ließen sich in Plymouth nieder, wo der Hafen ruhig war, das Flusswasser frisch und das Land flach für die Landwirtschaft. Als sie ankamen, trafen die Pilger eine Vereinbarung namens The Mayflower Compact. In diesem Vertrag wurde festgelegt, wie Probleme gelöst und die Kolonie geführt werden sollen. Es wurde erklärt, dass die Pilger dem König von England treu waren, dass sie Christen waren, die Gott dienten, dass jeder für das arbeiten würde, was für die Kolonie am besten ist, und dass alle Gesetze fair und gerecht sein würden. John Carver wurde zum ersten Gouverneur der Plymouth Colony ernannt. Der erste Winter brachte viel Leid und Tod mit sich, da die Pilger nicht auf solch harte Bedingungen vorbereitet waren. Sie hatten keinen angemessenen Schutz und da so viele Menschen krank waren, dauerte es lange, bis die kleinen Häuser gebaut waren, die die Familien brauchten. Bis zum Ende des ersten Winters war fast die Hälfte der ursprünglichen Siedler gestorben.

Die Wampanoags, ein indianischer Stamm, waren bereits in Plymouth angesiedelt, als die Pilger ankamen. Obwohl es ursprünglich viele Streitigkeiten zwischen den beiden Gruppen gab, einigten sie sich schließlich auf einen Friedensvertrag und richteten ein Handelssystem ein. Ein Wampanoag-Mann namens Squanto sprach Englisch und erklärte sich bereit, den Pilgern zu helfen, das Überleben auf dem Land zu erlernen. Er brachte ihnen bei, wie man fischt, jagt, Mais pflanzt und wie man es durch die harten Winter schafft. Squanto lernte Englisch aus früheren Interaktionen mit englischen Invasoren und einer Zeit der Versklavung. In dem Wissen, dass sie ohne die Hilfe von Squanto und den Wampanoag nicht überlebt hätten, luden die Pilger sie nach ihrer ersten Ernte 1621 zu einem Fest ein. Dieses Fest wird manchmal als das erste Erntedankfest bezeichnet, und so begann die amerikanische Tradition des Erntedankfestes .

Die Landung der Pilger auf dem Plymouth Rock im Jahr 1620 ist ein reicher Teil der amerikanischen und der Geschichte von Massachusetts. Mit Hilfe der Wampanoags gründeten die Pilger eine Kolonie, die gedieh und reich an Ernten war. Die folgenden Aktivitäten helfen den Schülern, die Geschichte hinter dem Frieden zwischen den amerikanischen Ureinwohnern und den Pilgern zu verstehen, und führten schließlich zu dem weithin gefeierten Feiertag des Erntedankfestes.



Grundlegende Fragen für Pilger und die Plymouth-Kolonie

  1. Wer waren die Pilger?
  2. Warum kamen die Pilger nach Amerika?
  3. Wo ist Plymouth und wie hat sich die Umwelt auf die Lebensweise der Pilger ausgewirkt?]
  4. Vor welchen Herausforderungen standen die Pilger?
  5. Wer waren die Wampanoags?
  6. Wie ist die Tradition des Erntedankfestes entstanden?

Wie man Kulturelles Bewusstsein und Sensibilität Beim Unterrichten von Pilgern und der Kolonie Plymouth Fördert

1

Einführung in die Kulturelle Sensibilität

Erklären Sie zunächst die Bedeutung von kulturellem Bewusstsein und Sensibilität beim Unterrichten der Geschichte der Pilger und der Plymouth Colony. Betonen Sie, wie wichtig es ist, die Perspektiven sowohl der Pilger als auch der amerikanischen Ureinwohner zu berücksichtigen.

2

Stellen Sie den Kontext her

Geben Sie einen Überblick über den historischen Kontext, einschließlich der verschiedenen Kulturen, die an der Ankunft der Pilger in Nordamerika beteiligt waren. Besprechen Sie den Wampanoag-Stamm und seine Lebensweise.

3

Ermutigen Sie zur Perspektivenübernahme

Helfen Sie den Schülern, die Erfahrungen und Standpunkte sowohl der Pilger als auch der amerikanischen Ureinwohner zu verstehen. Beteiligen Sie sich an einer Klassendiskussion oder nutzen Sie Primärquellendokumente, um ihre jeweiligen Herausforderungen und Motivationen hervorzuheben.

4

Analysieren Sie Primärquellen

Wählen Sie primäre Quellenmaterialien wie Briefe, Tagebücher oder mündliche Überlieferungen aus, die Einblicke in die Perspektiven der Pilger und der amerikanischen Ureinwohner bieten. Lassen Sie die Schüler diese Quellen analysieren und nach kulturellen Hinweisen und Vorurteilen suchen.

5

Aktivitäten im Klassenzimmer

Entwickeln Sie Aktivitäten, die Empathie und Perspektivenübernahme fördern. Lassen Sie die Schüler beispielsweise an Rollenspielen teilnehmen, in denen sie in die Rollen von Pilgern und amerikanischen Ureinwohnern schlüpfen und diskutieren, wie sie sich bei entscheidenden Interaktionen wie dem ersten Erntedankfest gefühlt haben könnten.

6

Diskussion und Reflexion

Beenden Sie die Lektion mit einer Gruppendiskussion, in der die Schüler über die Bedeutung kultureller Sensibilität und Verständnis beim Studium der Geschichte nachdenken. Ermutigen Sie sie, darüber nachzudenken, wie dieses Bewusstsein auf aktuelle Themen der Vielfalt und Inklusion angewendet werden kann.

Häufig gestellte Fragen zu Pilgern und Plymouth Colony

Was sollte bei der Erstellung eines Storyboards für die Pilger- und Plymouth-Kolonie im Mittelpunkt stehen?

Bei der Erstellung eines Storyboards für die Pilger- und Plymouth-Kolonie sollte das Hauptaugenmerk auf der Darstellung und Erzählung der wesentlichen historischen Ereignisse im Zusammenhang mit der Pilgerreise und der Gründung der Plymouth-Kolonie liegen. Dazu können Schlüsselereignisse wie die Mayflower-Reise, Interaktionen mit amerikanischen Ureinwohnern, das erste Erntedankfest und die frühen Herausforderungen des Koloniallebens gehören, die alle chronologisch und ansprechend präsentiert werden. Das Storyboard sollte den historischen Kontext und die Bedeutung dieser Ereignisse wirkungsvoll vermitteln, um das Verständnis und die Erinnerung an das Thema zu erleichtern.

Welche praktischen Projekte oder Aktivitäten können mit Arbeitsblättern kombiniert werden, um beim Unterrichten der Geschichte von Plymouth und der Pilger ein umfassenderes Lernerlebnis zu schaffen?

Um eine umfassende Lernerfahrung beim Unterrichten der Geschichte von Plymouth und der Pilger zu schaffen, kombinieren Sie Arbeitsblätter mit praktischen Projekten. Projekte wie historische Nachstellungen, Museumsausstellungen, das Kochen traditioneller Pilgerrezepte oder der Bau eines Modells der Mayflower bieten fesselnde, immersive Erlebnisse. Durch Rollenspielinterviews, das Erstellen von Artefakten und Briefschreibprojekte wird historisches Einfühlungsvermögen gefördert. Virtuelle Exkursionen bieten digitale Erkundung. Diese Projekte vertiefen das Verständnis der Schüler und verbinden sie mit der Welt der Pilger, wodurch die Lernerfahrung verbessert wird.

Welche Rolle spielen Arbeitsblätter bei der Förderung des kritischen Denkens und der Analyse der Geschichte von Plymouth?

Arbeitsblätter spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des kritischen Denkens und der Analyse der Geschichte von Plymouth, indem sie Nachforschungen, Quellenanalysen, vergleichende Untersuchungen, die Identifizierung von Ursache und Wirkung, kritische Reflexion, interdisziplinäre Verbindungen, historiografisches Bewusstsein, projektbasiertes Lernen, Debatte und Diskussion sowie das Erkennen von fördern Voreingenommenheit und Perspektive sowie Problemlösung. Sie vertiefen die Studierenden in tiefes historisches Denken, entwickeln analytische Fähigkeiten und fördern ein tieferes Verständnis der komplexen Geschichte von Plymouth.

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