Der Beginn einer Einheit oder Lektion mit dem Schlüsselvokabular, das die Schüler in ihren Lesungen oder Präsentationen sehen, hilft beim allgemeinen Verständnis und beim Behalten. In dieser Aktivität erstellen die Schüler ein Storyboard, das Schlüsselwortschatz im Zusammenhang mit dem Studium des Judentums definiert und illustriert. Sie erstellen nach Ermessen des Lehrers eine Spinnenkarte mit 3-5 Begriffen. Jede Zelle enthält einen Begriff, die Definition und eine Illustration, die die Bedeutung darstellt. Wenn die Schüler jeden Begriff definieren und illustrieren, beherrschen sie die Anwendung und behalten ihn als Teil ihres Lexikons.
Bundeslade: die Truhe mit den auf Steintafeln geschriebenen Zehn Geboten, die die Hebräer nach ihrer Flucht aus Ägypten auf ihren Wanderungen bei sich trugen.
Bund: eine Vereinbarung oder ein Versprechen.
Nachkomme: eine Tochter oder ein Sohn, eine Enkelin oder ein Enkel usw.
Diaspora: Gemeinschaften von Juden, die außerhalb ihrer alten Heimat leben.
Exodus: Die Flucht der Hebräer aus der ägyptischen Sklaverei.
Nichtjude: Nichtjüdisch.
Menora: Die Menora ist ein Kandelaber, der ein Symbol des Judentums ist und in der jüdischen Anbetung verwendet wird, insbesondere einer mit acht Zweigen und einem zentralen Kerzenhalter, der bei Chanukka verwendet wird. Die Menora wird in der Bibel als der siebenflammige antike hebräische Leuchter aus reinem Gold beschrieben, der in der von Moses errichteten Stiftshütte und später im Tempel in Jerusalem verwendet wurde. Täglich wurde frisches Olivenöl verbrannt. Es soll den brennenden Dornbusch symbolisieren, durch den Gott zu Moses sprach.
Mesusa: ein mit religiösen Texten beschriftetes Pergament, das als Zeichen des Glaubens in einem Etui am Türpfosten eines jüdischen Hauses befestigt ist.
Mizwa:Eine Mizwa ist eine Vorschrift oder ein Gebot sowie eine gute Tat, die aus religiöser Pflicht getan wird. Diese guten Taten sollen dem Nächsten helfen und Frieden und Freundlichkeit verbreiten. Ein Beispiel für eine Mizwa ist der Besuch von Kranken oder Alten.
Monotheismus: der Glaube, dass es nur einen Gott gibt.
Pest: eine schreckliche Katastrophe, die viele Menschen betrifft und von Gott als Strafe gesandt wird.
Prophet: eine Person, die für Gott zu anderen Menschen spricht oder interpretiert.
Rabbiner: ein Religionslehrer, der jüdisches Recht studiert und andere unterrichtet.
Sabbat: Der siebte Tag der Woche, der gemäß einem der Zehn Gebote für Ruhe und Anbetung genutzt wird.
Opfer: ein Tier zum Schlachten geschenkt, um Götter zu ehren.
Synagoge: ein Ort der jüdischen Anbetung.
Talmud: Ein Text, der um 600 n. Chr. fertiggestellt wurde und eine Sammlung von mündlichen Lehren, Debatten und Kommentaren über die Auslegung der hebräischen Bibel und des jüdischen Gesetzes ist.
Zehn Gebote: Die zehn Gesetze sollen Moses von Gott gegeben worden sein.
Tora: Die ersten fünf Bücher der hebräischen Bibel, die von den Ursprüngen des Judentums erzählen. (Dies sind auch die ersten fünf Bücher des christlichen Alten Testaments)
Jarmulke oder Kippa: Eine Kopfbedeckung oder eine Schädeldecke, die ein Zeichen des Respekts vor Gott ist. Orthodoxe jüdische Männer bedecken ihren Kopf immer, indem sie einen tragen, während liberale oder reformierte Juden die Kopfbedeckung als optional ansehen. Das hebräische Wort ist Kippa, während das jiddische Wort Yarmulke ist.
(Diese Anweisungen sind vollständig anpassbar. Nachdem Sie auf "Aktivität kopieren" geklickt haben, aktualisieren Sie die Anweisungen auf der Registerkarte "Bearbeiten" der Aufgabe.)
Geburtstermin:
Ziel: Erstellen Sie eine Spinnenkarte, die wichtiges Vokabular zum Judentum veranschaulicht und definiert.
Anleitung für Schüler:
Anforderungen: Es müssen 3 Begriffe, korrekte Definitionen und entsprechende Illustrationen für jeden vorhanden sein, die Ihr Verständnis der Wörter demonstrieren.
Geben Sie eine kurze Einführung in das Judentum, seinen Hintergrund und seine Relevanz. Die Schüler können die Bedeutung und Verwendung bestimmter Ausdrücke besser verstehen, wenn ihnen der Hintergrund klar ist. Schätzen Sie die Vorkenntnisse der Studierenden ein und bauen Sie die Vorlesung auf der Grundlage des bereits vorhandenen Wissens auf.
Erstellen Sie eine Liste der wichtigsten Wörter, die mit dem Judentum in Verbindung gebracht werden. Beziehen Sie Ausdrücke wie Pessach, Mizwa, Tora, Synagoge, Rabbiner und andere relevante Terminologie ein. Lehrer können diese Liste im Voraus vorbereiten, damit die Schüler bereits mit der grundlegenden Terminologie vertraut sind, bevor sie mit dem Thema beginnen. Mit zunehmendem Fortschritt können die Schüler auch weitere Wörter in die Liste aufnehmen.
Geben Sie Lesungen oder Passagen aus Büchern, Artikeln oder Erzählungen mit Bezug zum Judentum als Hausaufgabe. Die Schüler sollten gebeten werden, alle im Buch verwendeten jüdischen spezifischen Begriffe hervorzuheben und zu analysieren. Die Schüler können sich auch einige interessante Dokumentarfilme ansehen, die diese Vokabeln nutzen, um informative Videos über das Judentum und den Lebensstil seiner Anhänger bereitzustellen.
Integrieren Sie eine Vielzahl von Lehrmethoden, darunter visuelle Hilfsmittel, Audiomaterialien und praktische Übungen. Nutzen Sie beispielsweise interaktive Internet-Tools oder Spiele, um Vokabeln zu üben. Lehrer können nach kollaborativeren und ansprechenderen Möglichkeiten suchen, den Schülern beim Lernen zu helfen und die Konzepte zu vertiefen. Zum Beispiel Vokabelkarten, kurze Quizfragen oder das Zuordnen des Wortes zum Bild.
Ermutigen Sie die Verwendung von Vokabeln in Diskussionen über das Judentum, damit die Schüler die Informationen behalten können. Lehrer können diese Begriffe in allen Vorlesungen zum Thema Judentum oder anderen Vorlesungen mit Bezug zu Religionen wiederholt verwenden, um die Begriffe und Konzepte zu verstärken.
Jüdische Gebetshäuser und Versammlungsstätten werden Synagogen genannt. Es fungiert als zentraler Punkt für Gemeinschaftsaktivitäten, Forschung und Gebet. Im Christentum oder Islam würde es einer Kirche oder Moschee ähneln.
Jüdischer Religionsführer und Ausbilder, bekannt als Rabbiner. Rabbiner sind Experten für jüdische Tradition, Recht und Ethik. Neben der Leitung von Gottesdiensten bieten sie häufig spirituelle Beratung und Ratschläge zu Glaubensproblemen an. Sie sind auch als geistliche Führer bekannt und bieten Führung auf der Grundlage jüdischer Prinzipien und religiösen Verhaltens.
Wenn Lebensmittel gemäß den jüdischen Ernährungsvorschriften zubereitet und verzehrt werden, spricht man von „koscher“. Es beschreibt, welche Lebensmittel akzeptabel sind und wie sie zubereitet und verzehrt werden sollten.