Erkundung von Bildungsroman-Romanen: Von der Definition zu Klassischen Beispielen

Unterrichtspläne von Kristy Littlehale



Was sind Bildungsromane?

Als eine der beliebtesten Formen literarischer Fiktion erfasst die Romandefinition des Bildungsromans die Essenz der moralischen und psychologischen Entwicklung, Reife und des Verständnisses der Charaktere für die Welt um sie herum. Viele der bekanntesten Romane, die jemals geschrieben wurden, sind in irgendeiner Weise, Form oder Form Bildungsromane. Ein Bildungsroman ist im Kern eine Geschichte über den Reifeprozess einer Figur, insbesondere von Kindheit an; Tatsächlich wird es oft als Coming-of-Age-Roman bezeichnet. In diesen Romanen geht es in der Regel um die prägenden Jahre einer Hauptfigur oder eines jungen Protagonisten oder um deren spirituelles Wachstum und Bildung. Hier einige Beispiele für Bildungsromane, die vielen Schülern bekannt sind:


Es gibt viele Romane, die in die Kategorie Bildungsroman fallen und vielen Schülern bekannt vorkommen könnten:



Entwicklung und Ursprünge des Bildungsromans

Der Bildungsroman ist ein spezifisches Genre, das sich auf die psychologische und moralische Entwicklung eines Protagonisten von seiner Kindheit bis zur Reife konzentriert und die persönliche Entwicklung von der Jugend bis zum Erwachsenenalter hervorhebt. Das deutsche Wort Bildungsroman entstand im Deutschland des 18. Jahrhunderts, wobei Goethes Roman „Wilhelm Meisters Lehrzeit“ oft als erstes großes Beispiel für Bildungsroman genannt wird. Seit seiner frühen Entwicklung in der deutschen Literatur verbreitete sich der Bildungsroman im 19. Jahrhundert international und prägte das Genre der Coming-of-Age-Romane, das sich in ganz Europa und darüber hinaus ausbreitete. Auch heute noch ist der typische Bildungsroman eine beliebte Erzählform, die die universelle Erfahrung des Erwachsenwerdens durch die symbolische Darstellung der Suche des Protagonisten nach Identität und Platz in der Welt einfängt.

Definierende Merkmale von Bildungsroman-Romanen

Die Definition des Bildungsromans bezieht sich auf ein literarisches Genre, das sich auf die psychologische und moralische Entwicklung eines Protagonisten von der Jugend bis zum Erwachsenenalter konzentriert. Es gibt mehrere definierende Merkmale und Merkmale, die das klassische Beispiel der bildungsromanischen Form veranschaulichen.


Vielfältige Interpretationen des Bildungsromans

Während in einem frühen Beispiel des Bildungsromans überwiegend männliche Protagonisten auf einer stereotypen Heldenreise zu sehen waren, zeigen zeitgenössische Interpretationen vielfältigere Perspektiven. Postmoderne und feministische Bildungsromane konzentrieren sich möglicherweise auf Minderheiten, Frauen oder andere Randgruppen mit nicht-traditionellen Coming-of-Age-Geschichten. Variationen wie der Kunstlerroman oder „Künstlerroman“ konzentrieren sich speziell auf die Entwicklung eines Künstlers zur Reife. Bildungsromane haben sich auch über Romane hinaus auf Medien wie Film, Fernsehen und Graphic Novels ausgeweitet.

Das Genre entwickelt sich ständig weiter und erfindet sich in verschiedenen kulturellen Kontexten neu. Beispielsweise untersuchen postkoloniale Bildungsromane Fragen der Rasse, der Sprache und des Konflikts zwischen Kulturen, während die Protagonisten nach Identität suchen. Die Reise des Protagonisten ins Erwachsenenalter kann die Vereinbarkeit seiner Herkunft mit neuen Umgebungen beinhalten.

Bildungsroman vs. Coming-Of-Age

Die Genres Bildungsroman und Coming-of-Age weisen Ähnlichkeiten auf, weisen jedoch Unterschiede auf. Während sich beide auf den Übergang einer Figur ins Erwachsenenalter konzentrieren, betonen Bildungsromane die innere Entwicklung des Protagonisten im Vergleich zu äußeren Ereignissen. Coming-of-Age-Geschichten haben einen breiteren Umfang und können Beziehungen oder gesellschaftliche Probleme beleuchten.

Eigenschaften

Gemeinsame Merkmale des Bildungsromans sind die Suche nach Identität, Reifungsthemen, jugendliche Protagonisten und symbolische/metaphorische Reisen. Protagonisten werden durch ihre Beziehungen, ihr Umfeld und ihre gesellschaftlichen Institutionen geprägt. Die Struktur folgt im Allgemeinen einem Protagonisten von der Kindheit bis zur Reife in vier Hauptphasen, die seine psychologische und moralische Entwicklung kennzeichnen.

Beispiele für Bildungsroman-Romane reichen von Klassikern des 19. Jahrhunderts wie „Great Expectations“ bis hin zu zeitgenössischeren Werken wie „The Perks of Being a Wallflower“ und zeigen die Entwicklung des Genres. Beispiele für Bildungsroman-Bücher sind auch Memoiren und halbautobiografische Romane, die die eigenen Erfahrungen des Autors mit dem Erwachsenwerden schildern.

Bildungsroman-Stufen

Die vier Phasen des Bildungsromans sind „Der Ruf“, „Die Lehre“, „Reife“ und „Akzeptanz/Abhilfe“. Jedes markiert einen entscheidenden Punkt in der Entwicklung des Protagonisten.

Stufe 1: Der Anruf

Ähnlich wie „The Call“ in der Heroic Journey spornt der Ruf die Figur auf ihrer Reise zu spirituellem oder psychologischem Wachstum an. Der Charakter ist oft mit etwas in seinem aktuellen Leben unzufrieden, und das drängt ihn dazu, anderswo auf der Welt nach Antworten auf sein Unglück zu suchen.


  1. Der Protagonist stammt normalerweise aus einer Kleinstadt oder einem Dorf und reist in ein komplexeres Reich oder in eine Großstadt.
  2. Der Protagonist muss sich von seiner Familie trennen, um eine eigenständige und eigenständige Identität zu erlangen.
  3. Der Protagonist sucht nach Antworten außerhalb seines Zuhauses.

Stufe 2: Die Ausbildung

Die Ausbildung ist der Wachstumsprozess, den die Figur durchläuft, um Reife und moralischen Wandel zu erreichen. Diese Phase wird als Lehrlingsausbildung bezeichnet, da der Charakter eine Ausbildung abseits seiner Herkunft absolvieren muss, um zu lernen und seinen Platz in der Gesellschaft zu meistern.


  1. Bildung ist entscheidend für den Fortschritt des Protagonisten zur Reife.
  2. Der Protagonist ist oft von dieser neuen Welt enttäuscht, da sie seinen Erwartungen nicht gerecht wird.
  3. Der Protagonist findet in der Enttäuschung über die neue Welt seine Ausbildung, die es ihm ermöglicht, erfolgreich zu reifen und seine eigene Identität zu erlangen.

Stufe 3: Reife

Reife ist nicht leicht zu erlangen; Es ist ein langer und mühsamer Prozess mit vielen Fehlern, Prüfungen und inneren Hindernissen, denen sich die Figur stellen muss, um schließlich zur Reife zu gelangen. Sie gehen mit einem neuen Selbstbewusstsein davon und wissen, dass sie jetzt andere Menschen sind.


  1. Der Protagonist erreicht seine Reife nur mit Mühe, und das gibt ihm ein Gefühl des Stolzes, dass er sie durch die Prüfungen und Hindernisse, denen er sich stellen musste, erreicht hat.
  2. Der Protagonist erfährt psychologisches, moralisches und/oder spirituelles Wachstum.
  3. Der Protagonist und die Leser akzeptieren, dass sie kein überlegener Charakter sind: Sie haben Fehler, aber im Grunde sind sie gut.

Stufe 4: Akzeptanz und Abhilfe

In dieser Phase kehrt der Charakter typischerweise zu seinem Ursprungsort zurück und nutzt sein neu gewonnenes Wissen, um anderen zu helfen. In manchen Fällen kehrt der Charakter nicht nach Hause zurück, sondern versucht, eine Situation oder ein Problem mithilfe der Weisheit, die er auf seiner Reise gewonnen hat, zu lösen.


  1. Der Protagonist kehrt normalerweise an den Ort zurück, den er ursprünglich verlassen hat.
  2. Der Leser kann den Kontrast zwischen dem Protagonisten zu Beginn des Romans und der Person erkennen, zu der er geworden ist, sobald er an den Ort zurückkehrt, den er verlassen hat.
  3. Der Protagonist ist in der Lage, anderen mit ihrer neu gewonnenen Reife und Weisheit zu helfen.

Beispielaktivität für den Unterricht eines Bildungsroman-Romans

Lehrer können den Detaillierungsgrad und die Anzahl der für Projekte erforderlichen Zellen basierend auf der verfügbaren Unterrichtszeit, differenzierten Lernenden und Ressourcen anpassen.

Lassen Sie die Schüler beim Lesen eines Bildungsromans die verschiedenen Elemente dieser Art von Literatur im Auge behalten und sie in eine Beispielvorlage wie die folgende integrieren. Lassen Sie die Schüler nicht nur die Szene darstellen, sondern auch erklären, wie sie die Besonderheit der Bildungsroman-Literatur hervorhebt. Das folgende Beispiel wurde für den klassischen Bildungsroman „Great Expectations“ von Charles Dickens erstellt und verfolgt Pips Weg zur Reife von seinen bescheidenen Anfängen in der Schmiede an.


Obwohl diese Lektion für mehrere Klassenstufen verwendet werden kann, finden Sie unten Beispiele für die Common Core Standards für die Klassen 9–10.



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Häufig gestellte Fragen zu Bildungsroman-Romanen

Welchen pädagogischen Wert hat es, bildungsromanische Geschichten im Unterricht zu unterrichten?

Bildungsroman-Geschichten können den Schülern helfen, den Prozess des Erwachsenwerdens und des Erwachsenwerdens zu verstehen, was eine gemeinsame Erfahrung für junge Menschen ist. Diese Geschichten können auch wichtige moralische und ethische Lehren vermitteln und die Schüler ermutigen, über ihr eigenes persönliches Wachstum und ihre eigene Entwicklung nachzudenken.

Was sind einige gemeinsame Themen in bildungsroman-Geschichten, und wie können Lehrer den Schülern helfen, sich mit diesen Themen zu identifizieren und sie zu analysieren?

Bildungsroman-Geschichten behandeln oft Themen im Zusammenhang mit Identität, Erwachsenwerden, Bildung, sozialen Normen und Erwartungen sowie Verlust und Veränderung. Diese Themen sind zentral für die Reise des Protagonisten zu Reife und Selbstfindung. Beispielsweise kann der Protagonist Schwierigkeiten haben, seine eigene Identität zu definieren und sie mit gesellschaftlichen Erwartungen in Einklang zu bringen, oder erhebliche Verluste oder Veränderungen erfahren, die ihn zwingen, sich anzupassen und zu wachsen. Lehrer können den Schülern helfen, sich mit diesen Themen zu identifizieren und sie zu analysieren, indem sie sie ermutigen, Verbindungen zu ihren eigenen Wachstums- und Lernerfahrungen herzustellen, indem sie grafische Organisatoren und Kleingruppendiskussionen verwenden, um die Analyse und Interpretation zu erleichtern, gerüstete Analyseaktivitäten anbieten und die Erforschung mehrerer Perspektiven fördern Kontexte. Durch die Beschäftigung mit diesen Themen können die Studierenden ein tieferes Verständnis für das Genre Bildungsroman und den komplexen Prozess des Erwachsenwerdens und Erwachsenwerdens erlangen.

Welche Strategien gibt es, um widerwillige Leser in bildungsroman-Geschichten einzubeziehen, und wie können Lehrer alle Schüler ermutigen, sich an Diskussionen und Aktivitäten im Unterricht zu beteiligen?

Um widerwillige Leser in bildungsroman-Geschichten einzubeziehen, können Lehrer den Schülern erlauben, eine Geschichte auszuwählen, die ihren Interessen entspricht, oder Multimedia-Ressourcen wie Verfilmungen oder Hörbücher verwenden. Diskussionen in kleinen Gruppen, eine sichere Unterrichtsumgebung und formative Beurteilungen können die Teilnahme aller Schüler fördern. Praktische und kreative Aktivitäten können auch Schüler ansprechen, die mit herkömmlichen Analyseformen Schwierigkeiten haben. Diese Strategien schaffen eine integrative und ansprechende Lernumgebung, die alle Schüler bei ihrer Erforschung des Bildungsroman-Genres unterstützt.